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Nachhaltigkeit in der Kitesurfing-Industrie

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Nachhaltigkeit in der Kitesurfing-Industrie

Nachhaltigkeit in der Kitesurfing-Industrie

Ökonomie, Ökologie und Soziales – das Drei-Säulen-Modell, das als Grundlage für ein Unternehmen zunehmend immer mehr im Fokus steht. Das Ziel ist es, alle drei Säulen auszubalancieren, um somit ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen.

Heutzutage orientieren sich Kunden bei ihrer Kaufentscheidung an ihren Wertvorstellungen, da sie bereit sind, für umweltfreundliche Produkte mehr zu bezahlen. Die Bedeutung von Produkten, die nachhaltige Eigenschaften aufweisen und soziale sowie ökologische Anforderungen erfüllen, nimmt zu.

Kitesurfen ist ein Sport, der nur auf dem Wasser und mit dem entsprechenden Wind ausgeübt werden kann. Nicht nur das Hin- und Herreisen zu den besten Kite-Hotspots, sondern auch die Ausrüstung wirkt sich auf den ökologischen Fußabdruck aus. Dennoch gibt es Firmen, die versuchen ihr Bestes zu tun, um die Natur zu erhalten – Minimierung der CO2-Emissionen, Vermeidung von Plastik, Verlagerung der Produktionsstätten nach Europa oder auch das Recyclen von Materialien.

 

Design von nachhaltigem Kite-Equipment mit KOLD Shapes

Als Pionier aus der Kitesurf Branche, hat sich KOLD Shapes als eine nachhaltige Marke für Twintips und Surfbretter etabliert. Die Grundlage für die Philosophie von KOLD Shapes hat sich durch die Beteiligung an zwei Dokumentationen über die Plastikverschmutzung im Ozean manifestiert. Mario Rodwald, dem Gründer sowie deutschen und europäischen Meister im Kitesurfen, wurde dadurch nochmal bewusst, wie wichtig es ist, einen nachhaltigen Ansatz für sowohl sein Unternehmen als auch das Design seiner Boards.

“Wir sind der festen Überzeugung, dass viele Dinge im Hinblick auf die Nachhaltigkeit anders gemacht werden können, ohne die Performance unserer Boards zu beeinträchtigen, sondern diese gar zu verbessern”, sagt der Gründer.

Die Plastikverschmutzung ist ein wesentliches Problem, das mehr als nur unsere Ozeane betrifft. Um diesem entgegenzuwirken, fokussiert sich die Firma darauf, plastikfrei zu verpacken, die Boards in Europa produzieren zu lassen, die Emissionen auszugleichen und die Finnen in wiederverwertbaren Holzboxen zu versenden.
Vor allem geht es in vielen Sportarten darum, dass saisonal neue Boards herausgebracht werden. Dem möchte KOLD Shapes entgegnen, indem der Produktionszyklus auf alle drei bis vier Jahre gesetzt wird. Somit werden Boards über einen längeren Zeitraum gefahren und so lang wie möglich genutzt.

Dennoch sind die Auswirkungen enorm, sodass KOLD Shapes beschlossen hat, mit ARKTIK usammenzuarbeiten, um seine CO2-Emissionen auszugleichen. Wie funktioniert das? Dies geschieht in drei Schritten: Zunächst werden die Treibhausgasemissionen in allen Geschäftsbereichen gemessen. In einem zweiten Schritt wird ermittelt, an welchen Stellen entlang der Wertschöpfungskette die Emissionen reduziert werden können. Und schließlich gibt es Lösungen für den Ausgleich der Emissionen, die nicht weiter reduziert werden können.

Mit diesen Maßnahmen verfolgt Mario Rodwald das Ziel, "die leistungsstärksten Boards zu entwickeln und gleichzeitig die Auswirkungen auf unserem Planeten zu reduzieren".

 

Upcycling Kites mit Stay in a Kite

Upcycling ist "die Wiederverwendung von weggeworfenen oder veralteten Gegenständen oder Materialien zur Herstellung eines Produkts von höherer Qualität oder höherem Wert als das Original"Forbes).

Stay in a Kite macht genau das – das upcyclen von alte Kites und Surfsegeln zu Fashion Produkten. Dabei wird zusätzlich noch Bio-Material verarbeitet, um am Ende der Produktion ‘Zero-Waste’ zu haben.

Doris, die Gründerin von Stay in a Kite ist davon überzeugt, dass wirtschaften auch anders geht und ein Ansatz dafür natürlich die Weiter-Verwendbarkeit von Dingen ist. Hinzukommt, dass “nachhaltig" und “bio” Spaß machen muss, um Menschen zu erreichen. Das soll mit den Produkten von Stay in a Kite erreicht werden - ein cooles Produkt, dass Spaß macht, bequem und praktisch ist und ganz selbstverständlich auch nachhaltig … Für ein Stückchen Urlaub im Kleiderschrank!

Die folgenden Schritte werden innerhalb der Produktion unternommen, damit eine nachhaltige und ökologische Produktion aufrechterhalten werden kann:

  • Einkauf von ökologischen und recycelten Produkten für die Produktion
  • Sorgfältige Auswahl der Lieferanten (mit Sitz in Europa; kurze Transportwege)
  • Verarbeitung aller Textilabfälle
  • Transportwahl mit DHL GoGreen
  • Verwendung von Graspapier für Verpackungen, um Ressourcen zu sparen
  • Unterstützung von Initiativen mit einem Prozentsatz des Gewinns

 

Stay in a Kite ist eines der Unternehmen, das zeigt, dass wirtschaften anders geht. Mit den oben genannten Bestrebungen ist die Vision, ein Purpose Unternehmen aufzubauen.

 

Mehr mieten. Weniger kaufen. Besser kiten.

Die vorgestellten Unternehmen zeigen, dass wirtschaften heutzutage anders funktioniert, und wie ein nachhaltiges Unternehmen aufgebaut werden kann. In jeglicher Hinsicht gibt es immer Potenzial zur Verbesserung, dennoch ist es so, dass jede:r einen Schritt wagen kann, sich der positiven Auswirkungen bewusst zu werden, die durch ein nachhaltiges Handeln erreicht werden können.

Deshalb glauben wir bei Salty Lemon , dass wir, obwohl wir ein junges Unternehmen sind, uns über unsere Auswirkungen bewusst sein müssen und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um den Fußabdruck zu minimieren.

Bei Salty Lemon wird es ermöglicht, dass Kite Equipment geleast wird – bedeutet, dass Kunden keine neuen Produkte kaufen müssen und Ressourcen verschwenden müssen. Dadurch wird ermöglicht, dass Produkte länger im Kreislauf bleiben und somit intensiver und von mehreren Menschen genutzt werden können.

Daneben ist es uns wichtig, dass ein Teil unseres Profits in Organisationen refinanziert wird, die sich als Ziel gesetzt haben, die Ozeane zu beschützen und sich für den Klimawandel einzusetzen. Bis jetzt wollen wir eine Gemeinschaft des Bewusstseins schaffen, indem wir dies in Form von Clean-Ups tun und Organisationen wie One Earth One Ocean.

Nach Wegen zu suchen, wie man etwas Positives bewirken kann, lohnt sich nicht nur, sondern macht auch Freude, da man die Auswirkungen direkt sehen kann.

 

Und dennoch ist es so – es sind die ersten Schritte, aber nachhaltiger geht immer!

 

 

Über den Autor

Lernen Sie Stefan kennen, den Mitbegründer von Salty Lemon, der seinen Job in einem Unternehmen gegen den Traum vom Kitesurfen eingetauscht hat. Vom Kitesurfen an den Küsten Fuerteventuras im Alter von 14 Jahren bis zum Navigieren in den Gewässern von Vattenfall hat er Leidenschaft und Beruf vereint, indem er mit seinem Partner Timo Salty Lemon gründete. Kein Bedauern, nur Wellen des Geschmacks und Lebensfreude.
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Stefan

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